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Seifenblasen selber machen – ein bewährtes Rezept

Seifenblasen finde ich faszinierend. Schon immer. Wenn ich im Garten stehe und für den Junior große und kleine Blasen produziere, bin ich genauso mit Feuereifer dabei wie er. Dann geht es darum möglichst große Seifenblasen zu produzieren. Oder ganz viele und winzig kleine Seifenblasen. Währenddessen versucht der 4-Jährige, sie zu fangen. Und rennt wie verrückt im Garten herum. Die Fangquote ist allerdings eher gering. Einziger Wermutstropfen an dem Spaß: Die Seifenlauge ist immer irgendwann alle. Meistens geht das sogar recht schnell, denn so ein Fläschchen kippt schnell mal um. Besonders dann wenn der Kleine mal wieder „alles selbermachen“ will. Apropos Selbermachen: In einem unserer Pixi-Bücher gibt es ein Rezept für Seifenblasen zum selber machen.

An diesem habe ich mich gestern seit Langem mal wieder versucht. Und das Ergebnis konnte sich durchaus sehen lassen. Das, was ich da produziert habe, kommt durchaus an Pustefix und Co ran. Hier verrate ich Euch, wie das Rezept funktioniert:

Um Seifenblasen ratzfatz selber zu machen braucht Ihr:

  • 1 Topf
  • 270 ml lauwarmes Wasser
  • 1 TL Puderzucker
  • 200 ml Balsamspülmittel
  • etwa 20 ml Glycerin (erhältlich in der Apotheke oder im Online-Versandhaus mit dem großen A)
  • 1 Löffel
  • 1 großes Glas mit Deckel

Zubereitung:

Gebt das Wasser in den Topf und löst den Puderzucker darin aus. Anschließend werden alle weiteren Zutaten hinzugeben und kräftig umgerührt. Online habe ich übrigens auch ein Rezept entdeckt, bei dem das Glycerin durch Zahnpasta ersetzt wird. Hat bei mir nicht funktioniert. Heraus kam eine Flüssigkeit, aus der sich keine einzige Seifenblase herstellen ließ. Vielleicht habe ich die falsche Zahnpasta verwendet?

Wenn Ihr nach dem Pustespaß nicht alles verbraucht habt: Die Flüssigkeit kann im zugeschraubten Glas aufbewahrt werden (Kühlschrank). Zur Haltbarkeit kann ich noch nicht viel sagen. Bei uns blieb gestern zum ersten Mal etwas übrig. Sobald es hier Erfahrungswerte gibt, schreibe ich einen Kommentar.

Am besten, Ihr rührt alles vor erneuter Verwendung nochmal gut um.

Zusatztipp: Pustestäbe kann man prima aus zurechtgebogenen Pfeifenreinigern basteln.

Mutter von Vieren und brennt als solche für Familienthemen, schreibt gern, liest gern, arbeitet als Online-Redakteurin, ist Multitasking-geübt, mag Sci-Fi, hasst Rosenkohl, aufgewachsen in Nordhessen, beheimatet im schönen Unterföhring in Bayern. Mit Tanja teilt sie die Abneigung gegenüber Ungerechtigkeiten jedweder Art.

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