DIY und Rezepte

Einfach + lecker: Käsefüße – Rezept mit Sauerrahm

Heute gibts mal ein leckeres Rezept für Party-Food. Geht einfach, schmeckt immer und sieht auch noch super-cool aus. Entdeckt habe ich die knusprig-krossen Käsefüßchen zu Studentenzeiten auf einer WG-Party – nachdem ich sie unglaublich lecker befand, stürzte ich mich ins Gedränge und machte die Bäckerin ausfindig, um ihr das Rezept abzuschwatzen. Bis dahin verlief alles glatt. In der Prä-Amazon-Zeit ein Backförmchen in Füßchen-Form ausfindig zu machen, war dagegen ziemlich schwierig.

Heute sieht das zum Glück anders aus.

Irgendwann fand ich eine Fuß-Ausstecher-Form in der gut sortierten Haushaltswaren-Abteilung eines riesigen Großstadt-Kaufhauses – wo ich eigentlich etwas ganz anderes gesucht hatte. Und von da an gab es die Käsefüßchen ziemlich oft. Inzwischen mit glutenfreiem Mehl – weil der Gatte die normale Mehl-Variante nicht verträgt. Das Gute an dieser Easy-Peasy-Bäckerei: Auch die Kinder fahren voll drauf ab, denn die Käsefüße mit Sauerrahm schmecken vergleichsweise mild.

Ihr braucht

  • 200 g Mehl
  • ca. 240 g geriebener Käse (Gouda, Bergkäse, Emmentaler – ganz nach Belieben)
  • 180 g Sauerrahm (saure Sahne)
  • 120 g Butter
  • 1 Messerspitze Salz
  • etwas Paprikapulver
  • 1 Eigelb

Und so geht es

Alle Zutaten zu einem Mürbeteig verkneten und ca. eine halbe Stunde zugedeckt im Kühlschrank kalt stellen. Währenddessen eine Arbeitsfläche erst säubern und dann mit Mehl bestreuen. Ab jetzt kann man auch ganz prima Kinder ins Back-Geschehen einbinden: Den Teig ca. 1/2 cm dick ausrollen, ausstechen und (für die Farbe) mit Eigelb bestreichen. Wer mag, kann noch Sesam oder Mohn auf die Füßchen-Rohlinge streuen.

Dann ein Backblech mit Backpapier auskleiden und die Käsefüße bei Umluft 12 bis 15 Minuten auf mittlerer Schiene fertig backen.

Tipp: Abgesehen von den schon erwähnten Partys eignet sich das Rezept für Käsefüßchen auch ganz hervorragend als Mitbringsel auf Elternabenden oder sonstigen Schul-oder Kindergarten-Veranstaltungen. Marmor- und Zitronenkuchen gibt es da immer in 20-facher Ausführung, Käsefüßchen nicht ;-).

Wenn ich die Käsefüße mit Sauerrahm das nächste Mal mache, werde ich überprüfen, wie viele da eigentlich so rauskommen – ich habe tatsächlich noch nie nachgezählt.

Mutter von Vieren und brennt als solche für Familienthemen, schreibt gern, liest gern, arbeitet als Online-Redakteurin, ist Multitasking-geübt, mag Sci-Fi, hasst Rosenkohl, aufgewachsen in Nordhessen, beheimatet im schönen Unterföhring in Bayern. Mit Tanja teilt sie die Abneigung gegenüber Ungerechtigkeiten jedweder Art.

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