DIY und Rezepte

Mit Kindern eine Martinsgans backen

Ihr plant eine kleine St.-Martinsfeier oder seid zu einem Laternenumzug im Kindergarten eingeladen und sollt etwas beisteuern? Oder Ihr macht einen Mini-Martinsumzug mit der Familie und wollt danach passend zum Feiertag snacken? Dann haben wir ein tolles Rezept für Euch, um mit Euren Kindern die Martinsgans 𓅭 selbst zu backen.

Martinsgans backen: Das braucht ihr

für ca. 7 Stück

  • 75 g Quark
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 60 g Zucker
  • eine Prise Salz
  • 3 EL Öl
  • 1 Ei
  • 150 g Mehl
  • 1 TL Backpulver
  • 60 g Puderzucker
  • 2 TL Zitrone
  • 3 TL Wasser
  • Ausstechform für Martinsgänse

So gehts

Quark, Zucker, Salz und Öl mit den Knethaken des Rührgeräts verrühren. Das Ei dazugeben und weiterrühren bis eine homogene Masse entstanden ist. Nun das Mehl mit dem Backpulver mischen und darunter rühren. Teig in Folie wickeln und im Kühlschrank eine Viertelstunde ruhen lassen.

Den Ofen nun auf 180 °C (Umluft) vorheizen.

Den Teig aus dem Kühlschrank nehmen und auf einer bemehlten Arbeitsfläche ca. 1 cm dick ausrollen. Martinsgänse mit einer Ausstechform ausstechen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen. Alternativ eine Gänseschablone aus Pappe anfertigen, auf den Teig legen und die Gänse mit einem Küchenmesser ausschneiden Wenn gewünscht, als Auge eine Rosine in den Teig stecken.

Im Ofen ca. 15 min. backen, bis die Oberfläche hellbraun ist. Herausnehmen und erkalten lassen.

Nach dem Backen der Martinsgans geht es an die Deko: Für den Guss Zitrone auspressen und mit Puderzucker verquirlen bis keine Klümpchen mehr zu sehen sind. Beiseite stellen. Nun mit dem Guss bepinseln und fertig sind die Martinsgänse.

Das steckt hinter dem Brauch

Eine Geschichte besagt, dass das Volk von Tours (liegt im heutigen Frankreich) Martin zum Bischof machen wollte. Der bescheidene Martin war der Meinung, dieses hohen Amtes nicht würdig zu sein und versteckte sich im Gänsestall. Das laute Gänse-Geschnatter verriet ihn allerdings. Er wurde entdeckt und schließlich doch noch zum Bischof von Tours geweiht.


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