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Rezept für Thai-Curry

Heute gibt’s mal wieder ein Kinder-geeignetes Rezept. Soll heißen, es kommt Gemüse darin vor, das auch von wählerischen Kindern anstandslos gegessen wird – zumindest von meinen ;-). Es ist allerdings kein Ruck-Zuck-Rezept, also plant Euch für dieses Thai-Curry mit Reis (ausreichend für 4 Personen) ein bisschen Zeit ein.

Ihr braucht:

  • 3 Knoblauchzehen
  • 2 kleine Zwiebeln
  • 3 Karotten
  • 1 Dose Bambusstreifen
  • 1 Brokkoli
  • 500 g Hähnchenbrustfilet (Bio-Qualität)
  • 3 El Öl
  • 2 Tl Curry-Paste (ich habe meistens keine im Haus und ersetze sie daher in der Regel durch 2 El Curry-Pulver
  • 200 ml Brühe
  • 400 ml Kokosmilch
  • Koriander
  • Salz
  • Pfeffer
  • 300g Basmati-Reis

Thai-Curry: So geht’s

Etwa einen halben Liter Wasser aufkochen. Jetzt das Salz und den Reis dazugeben und die Hitze reduzieren. 10 Minuten mit geschlossenem Deckel kochen. Anschließend den Herd ausschalten und den Reis noch 10 Minuten ruhen lassen.

Für das Thai-Curry schält Ihr zunächst den Knoblauch, die Zwiebel und die Karotten.

Brokkoli in kleine Röschen teilen und kurz (2 Minuten) in kochendem Wasser blanchieren. Das Wasser nicht abgießen sondern für die Brühe aufheben. Hähnchenbrustfilet halbieren und anschließend in dünne Streifen schneiden. Die Brühe im Brokkoli-Kochwasser auflösen und beiseite stellen. Jetzt öffnet Ihr die Dose Kokosmilch.

Wichtig hierbei: Gut umrühren! In der Dose setzen sich nämlich immer die festen, fettreicheren Kokosmilch-Bestandteile oben ab.

Wenn alle Vorbereitungen für das Curry getroffen sind, wird das Öl erhitzt und Knoblauch, Zwiebeln und Karotten darin angeschwitzt, bis sie leicht braun werden. Hähnchenfleisch dazugeben und ebenfalls anbraten. Zuletzt gebt Ihr Curry, die Bambusstreifen und die Brokkoli-Röschen dazu und löscht das Ganze mit Brühe und Kokosmilch ab. Bei Brokkoli und Bambusstreifen muss ich den Zinnober mit der Küchenmaschine nicht veranstalten – beides wird anstandslos gegessen. Gewürzt wird mit Salz, Pfeffer und etwas Koriander.

Tipp: Bei wählerischen Familienmitgliedern kann man „kritisches Gemüse“ anschließend einfach durch die Küchenmaschine jagen – so klitzeklein fällt es in der Sauce nicht weiter auf.

Schließlich wird das Curry zusammen mit dem Reis serviert.

Guten Appetit.

Mutter von Vieren und brennt als solche für Familienthemen, schreibt gern, liest gern, arbeitet als Online-Redakteurin, ist Multitasking-geübt, mag Sci-Fi, hasst Rosenkohl, aufgewachsen in Nordhessen, beheimatet im schönen Unterföhring in Bayern. Mit Tanja teilt sie die Abneigung gegenüber Ungerechtigkeiten jedweder Art.

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